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spitoutthebone

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Freiwillig bedeutet, dass Konzerne, wie Facebook, Google oder Microsoft, Chats, Mails u.ä. auf freiwilliger Basis auf Inhalte mit Darstellungen von sexuellem Kindesmissbrauch untersuchen dürfen. Das nennt sich “Chatkontrolle 1.0”. Die Steigerung dazu ist die Verpflichtung zum Scannen: “Chatkontrolle 2.0” . Genau solche Konzerne nehmen das Angebot natürlich mit Kusshand, da sie eh Daten sammeln und auswerten wollen.

Patrick Breyer vom EU-Parlament hat die Infos direkt von der Quelle: https://www.patrick-breyer.de/beitraege/chatkontrolle/

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TL;DR: Daten, die von der Werbeindustrie gesammelt und aus denen Profile erstellt werden können, sind auch für Geheimdienste interessant! Speziell gehts im Artikel um die Firma “Nuviad” und deren Tool “Patternz”.

Ich finde den Artikel gut lesbar.

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Natürlich werden wir das. So oder so werden wir keine Ruhe mehr haben. Die Überwachungswünsche in der EU werden umfangreicher und durchgeknallter und genauso häufig, wie Politiker ankommen und was durchdrücken wollen, müssen Bürger aktiv werden und NEIN sagen. Die ziehen uns sonst ganz ohne Zweifel das Fell über die Ohren.

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